
Betriebsweise unserer Imkerei
Hier möchten wir euch einen kurzen Einblick in unsere Betriebsweise geben.
Falls ihr noch mehr erfahren möchtet, sprecht uns gerne an.
Als Mitglied der Gemeinschaft der europäischen Buckfastimker e.V. arbeiten wir nach den bewährten Prinzipien von Bruder Adam und setzen auf die robuste und zuverlässige Buckfastbiene.
Unsere Bienen leben in klassischen Dadant-Holzbeuten, in denen wir den natürlichen Wabenbau im Brutraum fördern. Ohne vorgefertigte Mittelwände ermöglichen wir den Bienen, ihre Waben eigenständig zu bauen, ohne Vorgabe durch den Imker. So ist ein natürlicher Brutnestaufbau möglich.
Trotz der Bedrohung durch die eingewanderte Asiatische Hornisse (Vespa velutina) bleibt die Varroamilbe nach wie vor der größte Feind der westlichen Honigbiene und eine der größten Herausforderungen für die Imkerei.
Wir verwenden zur Behandlung seit Jahren nur organische Säuren ein und hier zu 99% Oxalsäure,( auf Ameisensäure versichten wir bzw. setzen sie nur in Ausnahmefällen ein) oder setzen auf biotechnische Maßnahmen. Zusätzlich versuchen wir durch Zuchtarbeit und regelmäßige Fahrten zu Belegstellen,
die Bienen neben der Stärkung von Eigenschaften wie Sanftmütigkeit, widerstandsfähiger und wehrhafter gegen die Varroamilbe zu machen.
Das Ziel muss es sein, mittelfristig eine behandlungsfreie Imkerei zu ermöglichen!
Drohnenbrut wird in vielen Imkereien ausgeschnitten und vernichtet oder verfüttert.
Hauptgrund ist dass sich die Varroamilbe hier besonders gut vermehren kann.
Mit unserer Betriebsweise möchten wir den natürlichen Nestaufbau fördern und sind der Überzeugung,
dass auch die Drohen ins Volk gehören.
Deshalb haben wir uns von Anfang an gegen den Drohnenschnitt entschieden.